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 Archiv 2008/2009
Knuddelmaus ( gelöscht )
Beiträge:

03.10.2008 23:38
Johnson: „Jetzt können wir den Wiesnausklang genießen“ Antworten



Er hat sich den Wiesnbesuch mit Freundin Katharina redlich verdient: Fabian Johnson, dem in Frankfurt das wichtige 1:0 gelang.

Mann des Spiels beim FSV Frankfurt war Fabian Johnson. Es war fast eine Duplizität des 26. August 2007, als die Löwen letztmals in der Fremde 3:0 gewannen.

Damals hieß der Gegner TSG 1899 Hoffenheim, der spätere Aufsteiger. Auch dort avancierte Johnson, der seit der F-Jugend für den TSV 1860 spielt, zum besten Akteur auf dem Platz, markierte einen Treffer selbst und bereitete zwei vor. In Hoffenheim war er erst nach dem Aufwärmen in die Anfangsformation gerückt, weil Daniel Bierofka kurzfristig passen musste. Obwohl Bierofka erneut fehlte, stand sein Einsatz in Frankfurt bereits länger fest.

Johnson deckte als rechter Verteidiger in der Viererkette seine Seite sicher ab, traf zum wichtigen 1:0 und bereitete den zweiten Treffer durch Timo Gebhart mustergültig vor. Trotzdem zeigte sich der Junioren-Nationalspieler, der kein Freund großer Worte ist, bescheiden. „Für uns war es ein wichtiger Sieg. Ich denke, dass wir uns diesen verdient haben. Jetzt können wir den Wiesnausklang richtig genießen", so der Ur-Münchner. Auch Trainer Marco Kurz zeigte sich in dieser Beziehung kulant. „Am Samstagmorgen ist Auslaufen. Am Abend dürfen sie dann ruhig mal hingehen. Ich habe immer gesagt, einen Wiesnbesuch muss man sich verdienen, und das haben sie mit dem Sieg über Frankfurt getan."

Bevor der Trainer seine Analyse des Spiel abgeben konnte, stand eine andere Entscheidung im Mittelpunkt. Nach der Auswechslung von Benjamin Lauth in der 70. Minute, der bis dahin die Kapitänsbinde trug, ließ er sie an den 19-jährigen Lars Bender und nicht an den 35-jährigen Gregg Berhalter weiterreichen. Seine Begründung: „Das sollte eine Bestätigung seiner guten Leistungen sein. Außerdem ist Lars ein ganz wichtiger Spieler für uns." Der U19-Europameister machte sich über die Tragweite dieser Handlung keine Gedanken. „Für mich ist das in Ordnung, wenn der Trainer mir diese Verantwortung überträgt." Mit der Binde am Arm traf der ältere der Bender-Zwillinge zum 3:0 - erst sein zweiter Treffer in der Zweiten Liga. „Das Spiel lief so, wie ich mir das vorgestellt habe. Das 1:0 war für uns eine Erlösung."

Löwen-Chefcoach Kurz hatte in der 1. Halbzeit zwei sehr kompakt stehende Mannschaften gesehen. „Wir haben konzentriert in der Defensive gearbeitet." Jedoch missfiel dem 39-Jährigen die hohe Fehlerquote im Passspiel. „Das habe ich in der Pause klar angesprochen. Diese wollten wir verringern. Außerdem habe ich der Mannschaft gesagt, dass sie mit zunehmender Spieldauer mehr Räume bekommen wird." Das habe sich dann bestätigt. „Der Sieg war aufgrund der 2. Halbzeit hochverdient und wichtig für uns. Es ist aber auch klar, dass wir in den nächsten Spielen weiter auf dem Prüfstand stehen werden." Insgesamt sei der Erfolg eine Bestätigung für die gute Arbeit der vergangenen Wochen und den positiven Trend, der sich zuletzt bereits abgezeichnet hätte. „Dieser Auswärtserfolg sollte uns genügend Selbstvertrauen für die nächsten Spiel geben."

Sein Pendant auf Frankfurter Seite sah das Spiel etwas anders. „Meine Mannschaft hatte in der 1. Halbzeit mehr Spielanteile", analysierte Tomas Oral. „Jedoch waren wir vor dem Tor nicht zwingend genug, weil die Genauigkeit fehlte." Durch einen „unnötigen Standard" sei man in Rückstand geraten. „Nach dem 0:1 konnten wir nichts mehr zusetzen. Es war eine bittere Niederlage, die zudem zu hoch ausgefallen ist. Wir sind unter Wert geschlagen worden."

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