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 Archiv 2008/2009
60er-Michl ( gelöscht )
Beiträge:

25.10.2008 00:28
Vorschau: VfL Osnabrück – 1860 München Antworten
9. Spieltag - 26. Oktober 2008


VfL Osnabrück : 1860 München





Sven Bender, hier gegen Fürrths Aleksandar Kotuljak, sieht die momentane personelle Situation als Herausforderung.

Sportlich lief's bei den Löwen zuletzt positiv: Seit vier Pflichtspielen ungeschlagen, sieben Punkte aus drei Meisterschaftsspielen und der Aufstieg ins Pokal-Achtelfinale. Jetzt wartet am Sonntag, 26. Oktober 2008, 14 Uhr, beim Gastspiel in Osnabrück mit dem VfL aber ein harter Brocken auf die Sechziger. „Osnabrück ist eine absolute Spitzenmannschaft, was die Heimbilanz betrifft - mit einem tollen Publikum im Rücken", sagt Trainer Marco Kurz über den Kontrahenten.

Die letzte Heimniederlage der Niedersachsen datiert noch aus der Vorsaison (27. April 2008 gegen den FSV Mainz 05). Davor blieb der VfL in sage und schreibe 27 (!) Partien im eigenen Stadion ungeschlagen. Auch die Löwen bekamen die Heimstärke des letztjährigen Aufsteigers am eigenen Leib zu spüren. Am 9. Dezember 2007 unterlagen sie mit 0:3 in der osnatel-Arena. Thomas Reichenberger traf zweimal (9. und 58.), dazwischen war Thomas Cichon per Foulelfmeter erfolgreich (34.). „Wir wollen es besser machen als letztes Jahr", erklärt Trainer Kurz. „Wir hatten gut begonnen und dann das Spiel einfach aus der Hand gegeben." Diesmal soll es anders sein. „Die Mannschaft wächst mit den Erfolgserlebnissen", hat der 39-jährige Fußball-Lehrer erkannt, der Osnabrück als willkommenen Prüfstein sieht. „Jedes Spiel ist im Moment richtungsweisend. Jedenfalls wollen wir erfolgreicher als beim letzten Mal in Osnabrück spielen."

Die Unruhe im Umfeld durch die fristlose Kündigung von Berkant Göktan ist für Kurz kein Alibi, sollte es beim VfL nicht wie gewünscht laufen. „Es ist in Ordnung, dass der Fall Göktan diskutiert wird. Ich persönlich möchte darüber aber nichts mehr sagen. Nach einer gewissen Zeit muss das Thema erledigt sein. Der Fokus liegt jetzt ganz klar auf dem Spiel in Osnabrück und den Spielern, die mir zur Verfügung stehen."

Mit Lars Bender, der beim Heimspiel gegen Greuther Fürth sich nach 70 Sekunden im Zweikampf mit Ex-Löwe Thomas Wörle einen Syndesmosebandriss zuzog und bereits am Dienstag operiert worden war, fällt ein weiterer Leistungsträger nach Daniel Bierofka und Danny Schwarz aus. Dafür kehren mit Torben Hoffmann und Mustafa Kucukovic zwei Akteure in den Kader zurück. „Natürlich fehlen uns die verletzten Spieler. Da muss die Mannschaft noch enger zusammenrücken. Gleichzeitig ist es eine Chance für Spieler, die sonst nicht so im Fokus stehen. Aber insgesamt geht es nur übers Kollektiv", so Kurz.

Für die Position von Lars Bender besitzt der Trainer zwei Optionen. Die eine ist Nikolas Ledgerwood, der gegen Fürth in der 43. Minute für verletzten Bender gekommen war. „Nick hat seine Sache gut gemacht", attestiert ihm Kurz, „aber auch Julian Baumgartlinger kommt in Frage." Der habe zuletzt in der Löwen-Reserve und der österreichischen U21 bewiesen, welches Potenzial in ihm steckt.

Genau Auskunft über den Krankheitsstand seines Bruders konnte Sven Bender geben. „Den Umständen entsprechend geht es ihm gut", so der jüngere der Zwillinge. „Er ist noch etwas platt von der Operation." Die Situation habe er gut angenommen. „Ich tue für ihn, was ich kann. Durch den Gips am Fuß ist er ziemlich eingeschränkt", erklärt der 19-Jährige. „Es ist viel passiert, was auf uns eingestürzt ist in dieser Woche. Aber je näher das Osnabrück-Spiel kommt, umso mehr hat die Mannschaft das alles weggeschoben."

Der U19-Europameister ist mit der momentanen Situation nicht unzufrieden, sieht die Verletzung von Leistungsträgern als Herausforderung. „Ich finde es gut, dass wir Jungen das zuletzt richten konnten. Klar wird es auch Schwankungen geben, aber im Moment läuft es ganz gut." Das Routine aber eine wichtige Rolle spielt, beweist Mathieu Beda. Seit der 27-jährige Franzose den Part vor der Abwehr spielt, haben die Löwen nicht mehr verloren. Auch deshalb lobt Sven Bender seinen Mittelfeld-Kollegen in höchsten Tönen. „Mathieu gibt uns in vielen Situationen Sicherheit, gerade, wenn wir Aktionen nach vorne starten. Dann wissen wir, dass er hinten steht und abräumt." So soll es auch in Osnabrück wieder sein ...


Mögliche Aufstellungen
Osnabrück: 33 Wessels - 21 Schuon, 30 Cichon, 2 Anderson, 11 Schäfer - 12 Heidrich, 6 Peitz - 7 Braun, 16 Sykora, 5 de Wit - 9 Reichenberger.
Ersatz: 22 Berbig (Tor) - 4 Omodiagbe, 15 Surmann, 18 Fuchs, 20 Frommer, 23 Touré, 24 Ehlers, 25 Engel, 27 Bernhardt, 28 Grieneisen, 29 Manno.
Nicht dabei: 3 Trehkopf, 17 Thomik (beide Aufbautraining).

1860: 12 Tschauner - 16 Thorandt, 19 Ghvinianidze, 5 Berhalter, 23 B. Schwarz - 17 S. Bender, 6 Beda -18 Gebhart, 33 Johnson - 11 Lauth, 27 Schäffler.
Ersatz: 1 Hofmann (Tor) - 4 Hoffmann, 9 Di Salvo, 13 Jungwirth, 14 Holebas, 20 Burkhard, 24 Kucukovic, 25 Ledgerwood, 26 Baumgartlinger, 28 Eberlein.
Nicht dabei: 7 Bierofka (Bandscheiben-OP), 8 D. Schwarz (Knie-OP), 21 Schroth (Aufbautraining), 22 L. Bender (Syndesmosebandriss).

Schiedsrichter: Lutz Wagner (Hofheim); Assistenten: Tobias Stieler (Obertshausen), Dr. Manuel Kunzmann (Bad Hersfeld).


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