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 Archiv 2008/2009
60er-Michl ( gelöscht )
Beiträge:

30.10.2008 23:32
Löwen-U23 unterliegt in einer schwachen Partie Antworten




Christoph Burkhard konnte der Offensive gegen den Club nicht die nötigen Impulse geben.

Auch im fünften Heimspiel reichte es für die Löwen-Reserve gegen den 1. FC Nürnberg II nicht zum ersten Sieg. Im Gegenteil: Manuel Stiefler erzielte in der 59. Minute den Siegtreffer für die Franken. Die beste Chance für die Sechziger hatte Florian Tausendpfund. Der Kapitän traf aber in der 71. Minute nur die Querlatte.

Personalien: U23-Cheftrainer Dieter Märkle musste gegen Nürnberg lediglich auf seine Offensivkräfte David Manga (Zehenverletzung) und Roland Sternisko (Wadenverletzung) verzichten. Ansonsten standen ihm alle Spieler aus dem U23-Kader zur Verfügung. Von den Profis kamen Torhüter Markus Krauss, Christoph Burkhard und Florian Jungwirth zum Einsatz.

Spielverlauf: Die erste Chance des Spiels besaßen die Löwen. Jonas Marz nahm einen weiten Ball im Strafraum in halbrechter Position direkt aus der Luft an, überlupfte Michael Krämer, aber sein Neun-Meter-Schuss aus spitzem Winkel konnte FCN-Torhüter Daniel Batz abwehren (8.). In der 30. Minute versuchte es Ex-Löwe Chhunly Pagenburg mit einem Flachschuss aus 28 Metern auf dem nassen Rassen, aber das Leder kam genau auf Torhüter Markus Krauss, der damit keine Probleme hatte. In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit hatte Pagenburg noch eine gute Möglichkeit. Ein hoch in den Löwen-Strafraum geschlagener Ball wurde zu kurz abgewehrt, der 22-Jährige nahm den Ball aus 14 Meter volley, doch der Schuss war zu unplatziert, sodass Krauss erneut abwehren konnte (45.). Insgesamt waren es schwache 45 Minuten von beiden Teams mit vielen Fehlpässen im Spielaufbau und geringer Laufarbeit.

Die 2. Halbzeit begann mit einer brenzligen Situation für die Löwen. Manuel Stiefler kam über rechts in den Strafraum, zog nach innen, dabei rutschte Julian Leist weg, aber der Nürnberger Mittelfeldspieler drosch aus 14 Metern das Leder weit über das 1860-Tor (46.). In der 59. Minute dann die Führung für den Club. Nach einer Kombination im Strafraum wehrten die Löwen den Ball zunächst ab, der kam aber zu Stiefler, der aus halbrechter Position aus acht Metern aufs freie kurze Eck schoss. Florian Tausendpfund auf der Linie konnte den Ball nur noch ins eigene Tor abwehren. Insgesamt war das 1:0 für die Franken verdient, weil sie nach der Pause mehr ins Spiel investiert hatten. Als Reaktion auf den Rückstand brachte Löwen-Trainer Dieter Märkle in der 63. Minute mit Philipp Hosiner einen zweiten Stürmer. In der 71. Minute hätte sich diese Maßnahme beinahe durch den Ausgleichstreffer ausgezahlt. Hosiner hatte durch eine blitzschnelle Drehung im Strafraum seinen Gegenspieler ins Leere laufen lassen. Sein 13-Meter-Schuss aus halblinker Position aufs lange Eck wurde abgewehrt. Der Ball fiel Florian Tausendpfund halbrechts vor die Füße, aber anstatt aus 14 Meter überlegt einzuschießen, wuchtete er den Ball überhastet auf die Oberkante der Latte. Zwar brachte Märkle noch zwei weitere Offensivkräfte, doch klare Aktionen der Hausherren blieben auch in der Endphase Mangelware gegen eine sicher stehende Club-Defensive. Symptomatisch für die Löwen die Szene in der 86. Minute: Holger Knartz versetzte Pascal Bieler an der rechten Eckfahne, stürmte in den Strafraum, passte dann aber unbedrängt in die Beine eines Nürnbergers. Hosiner traf in der 89. Minute aus halbrechter Position noch das Außennetz. Das war's! Die Sechziger-Reserve konnte auch ihr fünftes Heimspiel nicht gewinnen.


TrainerStimmen zum Spiel„Ich kann weder mit dem Ergebnis, noch mit dem Spiel zufrieden sein", resümierte Löwen-Trainer Dieter Märkle. „Wir haben keine Ruhe in unser Spiel gebracht, schon im Spielaufbau Mängel offenbart." Das Tor habe sich nach der Pause abgezeichnet, „weil wir es nicht fertiggebracht haben, uns vom Druck der Nürnberger zu befreien". Auch wenn sein Team Pech beim Lattentreffer von Florian Tausendpfund hatte. „Das, was wir an Ballsicherheit und Passgenauigkeit gezeigt haben, war einfach zu wenig." Angesprochen auf einen möglichen Heimkomplex meinte der 46-Jährige. „Klar müssen wir uns Gedanken machen, wenn wir von zehn Punkten acht auswärts holen, in fünf Heimspielen nur zweimal Unentschieden spielen. Alle hatten sich viel vorgenommen, nur müssen sie das auch auf dem Platz in die Tat umsetzen. Dafür ist aber eine größere Laufbereitschaft und eine höhere Konzentration notwendig."

Nürnbergs Trainer René Müller, selbst früher Torwart, freute sich vor allem für seinen jungen Keeper Daniel Batz, der normalerweise im Tor der A-Junioren steht. „Ich bin zufrieden, dass wir zu Null spielen konnten." Sein Team sei bereits vor der Pause die bessere Mannschaft gewesen. „Bei uns hat nur beim Konterspiel der letzte Pass gefehlt. Nach der Führung hat Sechzig viel mit langen Bällen gespielt. Uns ist es in dieser Phase nicht gelungen, durch einen Konter alles klar zu machen", monierte der Club-Trainer. „Wir sind nochmal mit einem blauen Auge davongekommen."


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