Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 196 mal aufgerufen
 Archiv 2008/2009
60er-Michl ( gelöscht )
Beiträge:

26.11.2008 12:45
"Wir waren das glücklichere Team" Antworten



Herausragende Leistung in Rostock: Philipp Tschauner

Löwen-Trainer Marco Kurz bemängelte trotz des Sieges die Chancenverwertung seines Teams. „Das war fahrlässig, wenn ich solche Möglichkeiten wie in der 1. Halbzeit habe, vor allem die zweite von Fabian Johnson. Letztlich machst du dadurch einen Gegner stärker. Durch ein Tor wird dagegen die eigene Leistung dominanter. Das war eigentlich unser Ziel."

Weil dies nicht gelang, sei man nach der Pause unter Druck geraten. „Das war absolut unnötig." Der 39-jährige Kurz sah trotzdem den Erfolg als verdient. „Wenn du ein Tor erzielst und der Gegner keins, dann ist es verdient, auch wenn der Erfolg glücklich war. Mit Sicherheit haben wir das schlechteste unserer letzten drei Spiele gemacht, aber gewonnen. Das ist Fußball!" Ein besonderes Lob hatte der Ober-Löwe für seinen Kapitän Benjamin Lauth parat: „Er arbeitet viel für die Mannschaft, ist immer gefährlich und besitzt eine enorme Qualität. Er ist ein Top-Stürmer, den wir noch weiter nach vorne bringen wollen. Anhand von der Situation, die zum Tor führte, hat man gesehen, dass ihm eine Chance reicht, um ein Spiel zu entscheiden." Kurz war sich auch mit Rostocks Trainer Dieter Eilts einig, dass Schiedsrichter Florian Meyer beim Schuss von Robert Lechleiter in der 59. Minute richtig entschied. „Der Linienrichter hatte eine relativ gute Sicht. Er hat das nicht angezeigt, also war es auch kein Tor!"

„Darüber braucht man nicht zu diskutieren. Der Schiedsrichter hat das Tor nicht gegeben und damit ist es gegessen", so Hansa-Coach Eilts, der bei seiner Premiere leer ausging. „Leider hat es nicht mit den Punkten geklappt. Sechzig hat ein traumhaftes Tor gemacht." Zu Beginn des Spiels hätte sein Team Probleme gehabt. „Wir hatten einige Fehler im Aufbauspiel", resümierte der 43-Jährige. „Dadurch ist der Gegner zu Chancen gekommen, aber wir haben uns wieder gefunden, haben es anschließend ordentlich gemacht, kompakt gestanden. Mit dem ersten Torschuss in der 2. Halbzeit passiert dann gleich der Gegentreffer. Da sind wir einfach nicht stabil genug, um ruhig weiterzuspielen." Insgesamt zeigte sich Eilts aber mit der gezeigten Leistung seines Teams zufrieden. „Wir haben heute Morgen erstmals zusammen trainiert und wir werden uns Stück für Stück weiterentwickeln, um von den Abstiegsplätzen wegzukommen. Das wird aber ein hartes Stück Arbeit. Ich weiß, auf was ich mich eingelassen habe ..."

Löwen-Keeper Philipp Tschauner konnte sich über sein sechstes Zu-Null-Spiel freuen. „Wir haben gewonnen, weil wir im Gegensatz zu Rostock ein Tor gemacht haben. Auf beiden Seiten gab es Torchancen. Wir sind in der 1. Halbzeit zweimal aufs Tor gelaufen, Rostock hatte eine Kopfballchance. Anfang der 2. Halbzeit sind wir hinten reingedrückt worden, dadurch wurde es spannend, zum Glück hat dann Benny Lauth das Tor gemacht." Seine Leistung wollte der 23-Jährige nicht überbewertet wissen. „Dafür ist ein Torwart ja da, dass er ein paar Bälle hält", so sein Kommentar. „Es war ein hart erarbeiteter Sieg, verdient war er nicht unbedingt. Im Endeffekt waren wir das glücklichere Team, das hat den Ausschlag gegeben." Auch Tschauner glaubte nicht, dass Lechleiters Schuss die Linie des Löwen-Tores überschritten hatte. „Mit vollem Umfang war der Ball sicher nicht drüber."

Benjamin Lauth, der einen schweren Stand gegen die Rostocker Innenverteidigung hatte, erklärte seinen Treffer lapidar. „Der Ball flog mir mehr oder weniger vor den Schlappen. Gottseidank habe ich den rein gemacht, denn erneut haben wir unsere guten Chancen in der 1. Halbzeit nicht nutzen können und sind wieder nicht in Führung gegangen." Es sei wie in den letzten Spielen gewesen. „Heute haben wir nicht gut gespielt, aber wir haben Geduld gezeigt und sind dafür mal belohnt worden. Den Dreier nehmen wir gerne mit, auch wenn es keine großartige Leistung war." Das Team hätte in Rostock die richtige Antwort für die beiden Heimniederlagen gegeben, so der 27-Jährige. „Jetzt haben wir wieder ein Heimspiel vor der Brust. Diesmal wollen wir nicht wieder die gleichen Fehler machen, sondern das Spiel gewinnen."



 Sprung  
http://home.comcast.net/~projectsystem12/
Feel free to visit the Project System 12 - Website any time - You're welcome!
Click for Hanover, Pennsylvania Forecast


Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz