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 Archiv 2008/2009
60er-Michl ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2008 20:31
U23 besiegt Aschaffenburg mit 3:0 – Dritter Sieg in Folge Antworten



Sandro Kaiser holte den Elfmeter zum 2:0 heraus und traf zum 3:0-Endstand.

Die Löwen-Reserve besiegte im Nachholspiel Viktoria Aschaffenburg nach Treffern von Mustafa Kucukovic (24.), Michael Schick (51., Foulelfmeter) und Sandro Kaiser (80.) mit 3:0. Es war bereits der dritte Sieg in Folge. Dadurch hat das Team von Dieter Märkle mit fünf Siegen, fünf Unentschieden und fünf Niederlagen eine absolut ausgeglichene Bilanz.

Personalien: U23-Cheftrainer Dieter Märkle musste im Nachholspiel gegen Viktoria Aschaffenburg auf David Manga (Zehen-OP), Roland Sternisko (Sprunggelenksverletzung) und Andreas Rössl (Meniskus-OP) verzichten. Von den Profis waren diesmal Torhüter Markus Krauss, Alexander Eberlein, Florian Jungwirth, Mustafa Kucukovic und Julian Baumgartlinger dabei.

Spielverlauf: Die erste Chance des Spiels besaßen die Löwen. Michael Schick hatte einen Eckball von links auf den ersten Pfosten geflankt, Innenverteidiger Julian Leist kam zum Kopfball, aber Aschaffenburgs Torwart Patrick Emmel konnte den Ball abwehren, bevor ihn ein Verteidiger der Unterfranken endgültig aus der Gefahrenzone beförderte (4.). Den ersten Warnschuss der Gäste ließ Domenico di Rosa in der 6. Minute ab. Sein Flachschuss aus 21 Metern ging aber zwei Meter am rechten Pfosten des Löwen-Gehäuses vorbei. Drei Minuten später besaß Philipp Hosiner eine gute Möglichkeit für die Weiß-Blauen. Nach einem zunächst abgewehrten Freistoß aus dem Halbfeld kam Schick erneut ans Leder und hob es hoch in den Viktoria-Strafraum. Während einige Löwen im Abseits standen kam Hosiner von hinten angestürmt, versuchte den Ball direkt aus der Luft aufs lange Eck zu schießen, verfehlte aber das Tor. Mustafa Kucukovic verpasste den Schuss des Österreichers am langen Eck um einen Schritt (10.). In der 21. Minute hatte Nico Hammann eine Riesenchance. Hosiner legte den Ball am Strafraum nach links ab, wo Hammann aus 14 Meter zum Schuss kam, aber anstatt den Ball über Torwart Emmel ins lange Eck zu heben, donnerte er das Leder mit Brachialgewalt über die Querlatte. Drei Minuten später machte es Mustafa Kucukovic besser. Hosiner hatte fast an der Grundlinie auf der rechten Seite den Ball zurückgeflankt, Kucukovic kam in halblinker Position aus 13 Metern frei zum Schuss, traf flach ins lange Eck zum 1:0 (23.). in der 38. Minute passte Sandro Kaiser aus der gleichen Position wie zuvor Hosiner beim Führungstreffer in die Mitte, ein Aschaffenburger Verteidiger brachte das Bein dazwischen, der Ball kam zum Hamann, der aus zehn Metern rechts am Tor vorbeizielte (38.). Zwei Minuten später zirkelte Schick einen 22-Meter-Freistoss mit links über die Mauer aufs kurze Eck, aber das Leder landete einen Meter neben dem Posten (41.). In der Schlussminute der ersten Hälfte besaß Aschaffenburg noch eine Konterchance. Kapitän Ken Asaeda zog am Elfmeterpunkt ab, doch Florian Tausendpfund warf sich dazwischen, konnte so Schlimmeres verhindern (45.). Kurz danach pfiff Schiedsrichter Robert Kempter zur Pause.

Direkt nach Wiederanpfiff machte Aschaffenburg mächtig Druck. Doch dem hielt die Löwen-Abwehr stand. Im Gegenteil! Nach einem Konter wurde Kaiser im Viktoria-Strafraum gefoult, Schiedsrichter Kempter entschied sofort auf Strafstoß. Erneut trat Schick, der gegen Kassel noch verschossen hatte, zum Elfmeter an, versetzte den Torhüter und traf in die Mitte des Tores zum 2:0 (50.). In der 57. Minute besaßen die Aschaffenburger eine gute Chance nach einem Konter. Tausendpfund hatte den Pass in die Tiefe verpasst, Damien Letellier zielte aus halblinker Position von der Strafraumgrenze ab, aber zwei Meter übers Tor von Markus Krauss. In der 70. Minute sprintete Kaiser über rechts los, schickte Kucukovic steil, der zog aus spitzem Winkel wuchtig ab, doch der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei. Drei Minuten später hatte Aschaffenburg die Riesenchance zum Anschlusstreffer: Letellier kam aus acht Metern zum Schuss, diesmal war es Florian Jungwirth, der sich dazwischen warf (73.). In der 75. Minute verfehlte Markus Wosiek mit seinem 16-Meter-Schuss aus halbrechter Position nur knapp das Löwen-Tor. Kurz danach hätte Hosiner alles klar machen können. Nach einem weiten Ball lief er alleine auf Viktoria-Torhüter Emmel zu, der zehn Meter vor seinem Strafraum mit etwas Glück per Fuß klären konnte (76.). In der 80. Minute war Aschaffenburgs Torhüter aber machtlos. Nach einem weiten Ball legte Hosiner vorm Keeper nach links quer, wo Kaiser nur noch ins leere Tor zum 3:0 einschieben brauchte (80.). Kurz vorm Abpfiff hatte di Rosa für die Unterfranken noch den Ehrentreffer auf dem Fuß, aber aus halblinker Position schoss er mit rechts aus zwölf Metern über das rechte Kreuzeck (89.). So blieb es bei dem verdienten 3:0-Erfolg, womit die Löwen-Reserve ihren dritten Sieg in Folge landete.


Trainerstimmen zum Spiel„Grundsätzlich bin ich mit dem Spiel zufrieden", resümierte Löwen-Coach Dieter Märkle. „Wir haben es nur versäumt, in der 1. Halbzeit das 2:0 nachzulegen. Das haben wir dann unmittelbar nach der Pause geschafft." Danach hätte sein Team die Partie kontrolliert. „Was mir nicht gefallen hat war, dass wir dann den Faden verloren haben, nur noch hinterhergelaufen sind und Glück hatten, dass Aschaffenburg im Abschluss Schwächen zeigte. Zum Glück haben wir dann das 3:0 gemacht." Das Ziel von 20 Punkten nach der Vorrunde „haben wir durch zehn Punkte aus den letzten vier Spielen erreicht", so Märkle. Mustafa Kucukovic, der die U23 in Führung gebracht hatte, bescheinigte der 46-jährige Fußball-Lehrer eine gute Leistung. „Er trainiert gut, hat sehr engagiert gespielt und ein Tor gemacht - mehr kann man von einem Stürmer nicht erwarten."

Ronny Borchers, Trainer von Viktoria Aschaffenburg, sprach davon, dass „der Sieg grundsätzlich in Ordnung geht. Wenn wir unsere Chancen nicht nutzen können, dann haben wir auch keine Punkte verdient", analysierte der Ex-Profi, der auf seinen dezimierten Kader hinwies. Torwart, Innenverteidiger und defensiver Mittelfeldspieler musste er ersetzen. „Bis auf die Gegentore haben wir ordentlich mitgespielt. In den entscheidenden Phasen hat man aber den Unterschied gemerkt. Aber ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Jungs sind 90 Minuten marschiert, haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles getan, aber das letzte Stückel hat gefehlt."

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