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04.01.2010 05:09
USA vor Militärschlag im Jemen Antworten

04.01.2010 - 02:30
Sanaa Die Hinweise auf einen bevorstehenden US-Militärschlag im Jemen haben sich am Wochenende verdichtet. Die USA und Großbritannien schlossen ihre Botschaften in Jemens Hauptstadt Sanaa. In Washington und London fürchtet man Anschläge des Terrornetzwerks al Qaida als Racheakte für die intensivierten Angriffe auf Terroristenstützpunkte in dem südarabischen Land.

Seit US-Präsident Barack Obama am Samstag erstmals den Ableger von al Qaida im Jemen als Drahtzieher für den vereitelten Flugzeuganschlag von Detroit verantwortlich gemacht hat, rückt das Land immer mehr ins Visier des Anti-Terrorkampfs. Der SPD-Außenexperte Rolf Mützenich sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger", er rechne damit, dass Obama "wahrscheinlich schon in den kommenden Tagen" einen Militärschlag anordnen werde. US-Medien berichteten, US-Militärs seien bereits dabei, Ziele für Angriffe auf Terroristenstellungen im Jemen auszukundschaften.

Die USA und Großbritannien hatten zuvor bereits ein stärkeres Vorgehen gegen die terroristische Bedrohung aus dem Jemen und dessen Nachbarland Somalia angekündigt. So soll unter anderem eine Anti-Terror-Spezialeinheit der jemenitischen Polizei im Jemen finanziert werden. Auch die dortige Küstenwache soll aufgerüstet werden, um das Einsickern von Terroristen zu unterbinden. Zudem wollen sich Amerikaner und Briten beim UN-Sicherheitsrat für eine Verstärkung der bereits in Somalia stationierten Friedenstruppen einsetzen.

Jemens Außenminister Abu Bakr al-Kirbi sagte gestern, dass die gemeinsamen Anstrengungen zur Bekämpfung von al Qaida "zweifelsohne verstärkt" werden müssten. Der Jemen gehe jedoch gegen die Terror-Organisation auf seinem Staatsgebiet selbst vor, fügte er hinzu. Abmachungen, nach denen die USA nach eigenem Ermessen Ziele im Jemen bombardieren könnten, gebe es nicht.

Nach Behördenangaben aus Sanaa hatten jemenitische Truppen bei Razzien am 17. und 24. Dezember im Landesinneren und im Gebiet um die Hauptstadt mehr als 60 mutmaßliche Mitglieder des Terrornetzwerkes getötet. Laut dem US-Fernsehsender CBS wurde die Aktion von US-Offizieren geleitet.

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