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 Archiv Saison 2009/2010
ProjectSystem12 Offline

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01.05.2010 18:36
Bayern «müllern» sich zum 22. Meistertitel Antworten

Jubel in München - die Triple-Jäger des FC Bayern haben den ersten Titel zu 99,999 Prozent eingefahren. Nach dem 3:1 (2:0)-Sieg gegen Bochum brauchen die von Dreifach-Torschütze Thomas Müller angeführten Münchner die Meisterschale beim Saisonfinale in Berlin nur noch abzuholen.
Die 22. Meisterschaft kann der Spitzenreiter bei drei Punkten und 17 Toren Vorsprung auf Schalke selbst mit einer Niederlage am letzten Bundesliga-Spieltag beim Tabellenletzten Hertha BSC - auch dank der frenetisch bejubelten Schützenhilfe des SV Werder Bremen gegen Schalke 04 - kaum noch verspielen. «Oh, wie ist das schön», sangen die 69 000 Zuschauer in der Allianz Arena - und auch die Spieler machten einen Haken hinter den ersten von drei möglichen Titeln. Ausgelassen tanzten sie über den Platz. «Ich bin sehr stolz und sehr froh», jubelte Torjäger Arjen Robben: «Heute haben wir den ersten Titel gewonnen und können ein bisschen feiern.»

«Es ist für mich etwas ganz Besonderes, mit 35 Jahren den ersten Titel zu holen», schwärmte Torhüter Hans-Jörg Butt. «Es war eine unglaubliche Saison, die aber noch weitergeht», sagte der Routinier mit Blick auf das DFB-Pokalfinale gegen Bremen (15. Mai) und das Champions-League-Endspiel gegen Inter Mailand am 22. Mai.

Im 50. Pflichtspiel unter Erfolgstrainer Louis van Gaal war Jung-Nationalspieler Müller der Mann des Tages. Der 20-Jährige erzielte seine Saisontore elf bis 13 (20./22./69. Minute) für die Bayern, die vier Tage nach dem Einzug ins Champions-League-Finale leichtes Spiel hatten. Für Bochum traf Christian Fuchs mit einem platzierten Freistoß (85.). Interimstrainer Dariusz Wosz konnte beim VfL auf Anhieb kein Wunder vollbringen. Im Heimspiel gegen Hannover 96 kommt es am 34. Spieltag für die auf einen direkten Abstiegsplatz abgestürzten Bochumer zu einem echten Endspiel.

Ex-Nationalspieler Wosz hatte beim VfL zwei Tage nach der Entlassung von Heiko Herrlich Mut bewiesen, baute die Startelf auf vier Positionen um und bot in Stanislav Sestak und Zlatko Dedic zwei Stürmer auf. Umsonst: Wie ein ICE rollte die Bayern-Offensive an, Ivica Olic (5./6.) und Müller (5.) hatten die ersten Chancen.

Der Ball lief geschmeidig durch die Münchner Reihen - und Müller kam früh zum Doppelschlag: Beim 1:0 lenkte der Nationalspieler eine Flanke von Philipp Lahm mit der Brust ins Tor. Zwei Minuten später vollendete er eine Volley-Kombination über Lahm und Franck Ribéry per Kopf. Nach der Zirkus-Nummer nahmen die Bayern ein wenig Gas raus.

In der Endphase der ersten Hälfte durften auch die Bochumer an einem Tor schnuppern: Paul Freier prüfte FCB-Keeper Hans-Jörg Butt (28.), Milos Maric schoss einen Freistoß knapp vorbei (33.) und Sestak verfehlte das Bayern-Tor knapp nach Vorlage von Dedic (39.).

Nach der Pause zogen die erstmals in ihren neuen, rot-weiß gestreiften Heimtrikots spielenden Bayern das Tempo wieder an. Es gab etliche weitere Torchancen, Müller traf vor seinem dritten Tor auch noch den Pfosten (54.), der eingewechselte Mario Gomez hatte später ebenfalls Pech mit einem Pfostenschuss (81.). All diese Szenen gingen aber fast unter in dem Jubel über die Bremer Tore in Gelsenkirchen. Die Allianz Arena «brannte», wie es Nationalspieler Lahm vorausgesagt hatte.

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