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 Archiv 2007/2008
Steini ( Gast )
Beiträge:

20.10.2007 23:56
Amateure: U23-Coach Uwe Wolf: „Die Jungs brennen" Antworten

Der Heimnimbus ist gebrochen, trotzdem hat die U23 nach wie vor die Dritte Liga im Visier. „Sie ist machbar, aber kein Muss“, sagt Trainer Uwe Wolf. In den Spielen bis zur Winterpause sollen noch zehn Punkte her. Bisher sind elf Punktspiele, fast ein Drittel der Saison absolviert. Für U23-Trainer Uwe Wolf Anlass, eine Zwischenilanz zu ziehen.



Die fällt trotz der jüngsten Heimniederlagen gegen VfB Stuttgart II (0:1) und FSV Frankfurt (1:5) sowie im Pokal gegen Unterhaching (3:5 n.E.) positiv aus. „Man hat gesehen, dass wir uns gegen jeden Gegner in der Regionalliga durchsetzen können“, sagt Wolf, „aber wir können auch gegen jeden verlieren“, so seine bittere Erkenntnis. Stand sein Team nach guter Leistung im zweiten Durchgang gegen die U23 des VfB Stuttgart am Ende beim 0:1 unglücklich mit leeren Händen dar, so zeigte es gegen Aufsteiger FSV Frankfurt fünf Tage später eine indiskutable Leistung. „Mit den drei Punkten wären wir absolut im Soll“, resümiert der 40-jährige Coach. „Wenn man das auf die Saison hochrechnet, lägen wir bei 48 Punkten. Damit könnten wir die Qualifikation für die eingleisige Dritte Liga erreichen.“ Nach elf Spielen fehlt lediglich ein Zähler zu einem Platz unter den ersten Zehn, obwohl seine Mannschaft in den letzten vier Regionalliga-Heimspielen dreimal verloren hat. Zuvor war man 16 Spiele hintereinander im Grünwalder Stadion unbezwungen gewesen.

Dazu gesellte sich auch noch eine Niederlage gegen Liga-Konkurrent SpVgg Unterhaching im bayerischen Totopokal 2008 auf Kreisebene – aber erst nach Elfmeterschießen. In dieser Partie, geschwächt durch Ausfälle, Abstellungen und fehlende Spielberechtigung (Lizenzspieler dürfen nicht eingesetzt werden), betrieb die U23 jedoch Wiedergutmachung. Hätte der Schiedsrichter nicht einen klaren Elfmeter verweigert, wären die Löwen als Sieger vom Platz gegangen. „Wenn wir eine gewisse Grundaggressivität mitbringen, dann haben wir gegen jedes Regionalligateam eine Chance.“ Damit sprach Wolf das Manko gegen den FSV Frankfurt an. Läuferisch sei die Mannschaft topfit.

Die zweiwöchige Pause durch internationale Vergleiche nutzte der Trainer, „um den Akku der Spieler aufzuladen“. „Jetzt fahren wir mit gebündelten Kräften nach Haching.“ Fast zeitgleich mit den Profis geht es am Sonntag, 21. Oktober, 15 Uhr, im Sportpark um Punkte. „Mit Haching, den Stuttgarter Kickers und Elversberg treffen wir auf drei Gegner, wo wir unbedingt punkten wollen“, kündigt er an. „Wir sind mit 13 Punkten immer noch gut im Rennen, liegen nur einen Punkt über dem Strich.“ In den verbleibenden sechs Spielen bis zur Winterpause, rechnet Wolf vor, sollen es noch neun bis zehn Zähler werden. „Dann wären wir dabei.“

Das Erreichen dieser dritten Profiliga unter dem Dach der Deutschen Fußball-Liga (DFL) war keinesfalls als Ziel vor der Spielzeit ausgegeben worden. Eigentlich waren die Löwen froh, überhaupt weiter in der Regionalliga spielen zu können. Doch der Ehrgeiz ist bei Trainern und Spielern geweckt. „Es muss für jeden das Ziel sein, die Dritte Liga zu erreichen“, sagt Ex-Profi Wolf und schiebt hinterher: „Sie ist machbar, aber kein Muss.“ Im Vergleich zu den Konkurrenten habe man weitaus weniger investiert. Ansporn sei vor allem, dass sich die Jungen in den Vordergrund spielen wollen. „Die brennen!“, hat Wolf als großes Plus erkannt.

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