Löwen-Geschäftsführer Stefan Reuter (vorne)
absolvierte das komplette zweitägige
Programm mit der Mannschaft.


Stürmer Antonio Di Salvo (li.) und
Kapitän Danny Schwarz begeben sich auf
ungewohntes Terrain.

Löwen-Geschäftsführer Stefan Reuter (vorne) absolvierte das komplette zweitägige Programm mit der Mannschaft.
Stürmer Antonio Di Salvo (li.) und Kapitän Danny Schwarz begeben sich auf ungewohntes Terrain.
Löwen-Geschäftsführer Stefan Reuter, der die Mannschaft vom 8. bis 9. April ins Kurztrainingslager nach Miesbach begleitet hatte, zog ein positives Fazit. „Wir haben sehr gute Voraussetzungen für das Programm, dass unser Trainerstab für dieses Trainingslager zusammengestellt hat, vorgefunden", so der 41-Jährige.

Ausgehend vom Best Western Hotel Bayerischer Hof Miesbach fand am Dienstag eine ambitionierte Mountainbike-Tour statt. Weiterhin wurden am Mittwoch viele verschiedene Spielformen und Bewegungseinheiten in diversen Sportarten absolviert. „Den Spielern hat diese Abwechslung gut getan, das haben wir deutlich gespürt", gab Reuter seine Eindrücke wieder. „Die Mannschaft hatte viel Spaß und Freude. Wir denken, dass das Miesbacher Trainingslager den gewünschten Erfolg gebracht hat: den Kopf frei zu kriegen und positiv nach vorne zu blicken."

Der Welt- und Europameister verteidigte auch die Maßnahme, das Team für diesen kurzen Zeitraum aus der Öffentlichkeit zu nehmen. „Diese Abgeschiedenheit hat der Gruppe sehr gut getan. Ab Donnerstag früh trainieren wir wieder an der Grünwalder Straße. Dann sind wir für alle greifbar." Es habe, wie von manchen Medien berichtet, keine Zensur gegeben. „Von unserer Seite war nur der Wunsch da, in einer schwierigen Phase alles, was außerhalb der Mannschaft liegt, für zwei Tage auszublenden. Wir danken dafür, dass dies in weiten Teilen respektiert wurde."