Mit Vorwahlen in Kentucky und Oregon geht das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den US-Demokraten heute in eine weitere Runde. Erwartet werden dabei jeweils ein Sieg und eine Niederlage für die beiden Konkurrenten Hillary Clinton und Barack Obama. Im Bundesstaat Kentucky ist die Ex-First-Lady die Favoritin, in Oregon der schwarze Senator aus Illinois. Insgesamt liegt Obama bei der Zahl der gewonnenen Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag bereits so deutlich vor Clinton, dass Obama die Nominierung nicht mehr zu nehmen ist. Hillary Clinton versucht jedoch erneut "die Torpfosten" zu ihren Gunsten zu verschieben und erklaert sich selbst, wider der erzielten Delegierten- und Waehlerstimmen zur staerkeren Kandidaten im November gegen John McCain. In den abendlichen Nachrichten-Magazinen wird bereits davon gesprochen, ob sie ihren Verstand verloren hat... - denn nach der Entscheidung in Oregon wird Barack Obama die Mehrheit aller verfuegbaren Delegiertenstimmen auf sich verbuchen koennen - auch wenn Clinton 100% der dann noch verfuegbaren Delegierten fuer sich gewinnen koennte! Auch Clintons letzte Chance, die Ueberstimmung des Gesamtwahlergebnisses durch die Stimmen der Superdelegierten zu erzwingen ist damit nicht mehr vorhanden.