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 Archiv 2008/2009
60er-Michl ( gelöscht )
Beiträge:

26.11.2008 23:30
Vorschau: 1860 München II – Hessen Kassel Antworten



Löwen-Stürmer Philipp Hosiner bei der Spezialeinheit am Mittwoch im Grünwalder Stadion.

Im siebten Saisonheimspiel hat die Löwen-Reserve erneut die Chance, den ersten Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen. Der Gegner am Freitag, 28. November, 19 Uhr im Grünwalder Stadion, ist kein geringerer als der KSV Hessen Kassel, einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in der Regionalliga Süd.

„Kassel besitzt eine erfahrene Mannschaft, in der viele Spieler bereits in der Vergangenheit Regionalliga gespielt haben", sagt U23-Trainer Dieter Märkle über den Gegner. Das Team der Nordhessen, so der Löwen-Coach, habe sich im Vergleich zum Vorjahr komplett verändert. „Es ist beachtenswert und sagt viel über die Qualität der Mannschaft aus, wenn man mit 20 neuen Spielern vorne dabei ist", erzählt der 46-Jährige. Kassel liegt derzeit auf Rang zwei mit 27 Punkten, vier Zähler hinter Tabellenführer Eintracht Frankfurt II.

Einer, der trotz der großen Fluktuation eine Konstante bei den Hessen bildet, ist Thorsten Bauer. Der Torjäger führt derzeit mit 14 Treffern aus 14 Spielen souverän die Torjägerliste der Regionalliga Süd an. „Er hat den Hauptanteil daran, dass Kassel so weit vorne steht", spricht Märkle mit viel Respekt vom Sturmführer des KSV. „Auf ihn müssen wir unser Hauptaugenmerk legen."

Von Manndeckung hält der Löwen-Trainer aber nichts. „Einen Stürmer in Manndeckung zu nehmen, macht keinen Sinn. Das würde alles über den Haufen werfen", findet Märkle eine einer solche Maßnahme im modernen Fußball als veraltet. „Ein Spieler wir Thorsten Bauer lässt sich nie ganz ausschalten. Selbst in Manndeckung hast du keine Gewähr", so seine Begründung. Das ganze Team müsste da mit arbeiten, nicht nur die Abwehrspieler. „Für mich ist aber entscheidend, was wir machen", baut Märkle auf die Stärke seiner eigenen Mannschaft. „Läuferisch und technisch sind wir Kassel mindestens ebenbürtig. Wenn wir dann noch die nötige Zweikampfstärke in einem solchen Spiel an den Tag legen, dann können wir auch gegen einen solchen Gegner Punkte einfahren."

Auswärts hat es in dieser Spielzeit schon dreimal zu einem Dreier gereicht, zu Hause stehen bisher nur drei Unentschieden auf der Haben-Seite. Nachdem die U23 zuletzt gegen den SSV Ulm beim 2:2 aufgrund der schlechten Chancenverwertung nur knapp am ersten Heimerfolg vorbeigeschrammt war, sollte es am vergangenen Freitag gegen Viktoria Aschaffenburg endlich soweit sein. Doch Dauerregen und die schlechte Wetterprognose machten einen Strich durch die Rechnung. Das Sportamt der Stadt München sperrte das Stadion, die Partie musste abgesagt werden. „Für uns kam das ungelegen", erklärt Märkle. „Wir hatten uns auf dieses Spiel intensiv vorbereitet, wollten unbedingt spielen. Aber besser, es fällt aus, als unter irregulären Bedingungen zu spielen", zeigte sich der 46-Jährige pragmatisch.

Der Fußball-Lehrer und sein Kollege Klaus Koschlick reagierten schnell, stellten sofort die Trainingsinhalte um und absolvierten noch am selben Tag ein „Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen". Diese Simulation war wichtig, „um den Rhythmus beizubehalten", erklärt Märkle. Übrigens: die Partie gegen Aschaffenburg wird bereits am kommenden Dienstag, 2. Dezember, 19 Uhr im Grünwalder Stadion, nachgeholt. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Damit das Spiel gegen Hessen Kassel stattfinden kann, hat die U23 am Mittwochvormittag eine ungewöhnliche Einheit im Städtischen Stadion absolviert. Das komplette Team schippte Schnee, befreite den Rasen von der weißen Pracht, damit die Sonne das gefrorene Grün auftauen konnte.

Personell gab es bei der Löwen-Reserve zuletzt wenig Positives zu vermelden. Immer noch wartet Emanuel Biancucci auf seinen italienischen Pass. Der knöcherne Abriss im Sprunggelenk von Roland Sternisko hat sich hartnäckiger erwiesen als ursprünglich gedacht. Und auch beim Franzosen David Manga ist die Prognose alles andere als optimistisch. „David wird diese Woche nochmals am Zeh operiert", sagt Märkle, „ich hoffe, dass er im Laufe der Vorbereitung auf die Rückserie ins Training zurückkehrt." Ebenfalls unters „Messer" musste Torwart Andreas Rössl. Der 20-Jährige unterzog sich einer Meniskus-Operation und fällt ebenfalls bis zur Winterpause aus. Da freut es Märkle, dass er von den Profis für die nächsten Partien Verstärkung erhielt. Mustafa Kucukovic soll bis Ende des Jahres mit der U23 trainieren und dort Spielpraxis sammeln.

Für einen kam die Spielabsage gegen Aschaffenburg nicht ungelegen. David Schittenhelm, der in Bamberg wegen Knieproblemen passen musste, ist gegen Kassel sicher dabei. „Für ihn war der Spielausfall gut, so konnte er eine ganze Woche das komplette Trainingsprogramm absolvieren." Dagegen muss Dominik Stahl, der in Bamberg in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte gesehen hat, nun gegen die Nordhessen seine Sperre absitzen.




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