Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 355 mal aufgerufen
 Archiv Saison 2010/2011
ProjectSystem12 Offline

Admin


Beiträge: 5.408

29.11.2010 08:33
Wie sich das Bild doch gleicht.... Antworten

Mit 23 Punkten, sechs Siegen und 23:15 Toren steht der FC Bayern München nach dem 14. Spieltag auf Platz 5 der Bundesliga. Die Kritiker wollen noch immer nicht so recht verstummen. Dabei sei ihnen ein Vergleich zur Vorsaison vorgesetzt.

Da stand die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal nach 14 Spielen gerade mal auf dem 4. Platz. Sie hatte 24 Punkte und ebenfalls sechs Siege - dazu eine Bilanz von 22:11 Treffern. Einziger größerer Unterschied zur Spielzeit 2009/10: Der Abstand zum Tabellenführer betrug damals sechs Punkte. Heute sind es 14 Zähler.

Zuhause eine Macht

Doch den FC Bayern darf man bekanntlich nie abschreiben. So auch in dieser Saison nicht. Langsam aber sicher kommt das Schwergewicht der Bundesliga ins Rollen. Seit dem 0:2 beim aktuellen Tabellenführer Borussia Dortmund am 7. Spieltag hat der Rekordmeister nicht mehr verloren (vier Siege, drei Remis).

Interessanterweise wechselten sich dabei Siege und Unentschieden stets ab: einem "Dreier" in der Allianz Arena folgte eine Punkteteilung in der Fremde. Der deutliche 4:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt am 14. Spieltag war bereits der fünfte Heimsieg. Im eigenen "Wohnzimmer" sind die Bayern weiter eine Macht. Mit 17 Punkten und 17:6 Treffern sind sie die beste Heimmannschaft der Bundesliga.

Riberys gelungene Rückkehr in die Startelf

Gegen Frankfurt konnten die Fans endlich wieder ausgiebig Franck Ribery bestaunen. Der Franzose stand erstmals seit dem 5. Spieltag wieder in der Startformation der Bayern und bereitete sogleich zwei Tore seiner Elf vor. Beim 3:1 diente sein strammer Schuss aus 17 Metern als Vorlage für Mario Gomez. Später kam Anatoliy Tymoshchuk nach einem Frankfurter Einwurf an den Ball, spielte zu Gomez und der passte zu Ribery. Der Franzose legte den Ball quer zu Tymoshchuk, der das 4:1 markierte.

Ribery zauberte zuweilen wie zu besten Zeiten. Auf der linken Seite brachte er 28 von 37 Pässen an. Vor allem in der gegnerischen Hälfte sorgte er für Unruhe. 25 von 31 Pässen Riberys fanden einen Abnehmer. Hinzu kamen zwei gelungene Flanken, vier Torschussvorlagen, vier Schüsse und vier Ballgewinne.

Kroos als Ballverteiler

Der Franzose war aber nicht der einzige auf bayrischer Seite, der zu überzeugen wusste. Toni Kroos war mit 122 Aktionen der zweitaktivste Spieler auf dem Rasen. Der Nationalspieler war eine Ballverteilungsmaschine. 77 von 87 Pässen fanden ihren Abnehmer. Hinzu kamen zwei Torschussvorlagen, drei Schüsse und vier Ballgewinne - alle in der gegnerischen Hälfte.

Weiterhin fielen zwei Spieler positiv auf, die bei den Bayern nur selten ins Rampenlicht rücken: Danijel Pranjic und Tymoshchuk. Auf links hielt Pranjic Ribery den Rücken frei. Er brachte 55 von 65 Pässen an, schlug zehn Flanken (drei erfolgreich), gab zwei Torschussvorlagen und hatte sechs Ballgewinne.

Pranjic seit Wochen in starker Form

Dabei glänzte er in beiden Hälften des Spielfeldes. In der Offensive kamen 30 Pässe an (von 38). In der eigenen Hälfte fand er bei 27 Versuchen 25 Mal einen Abnehmer aus den eigenen Reihen.

Die Zahlen kommen beim genaueren Hinschauen nicht überraschend. Seit Wochen ist Pranjic eine sichere Bank auf links als Ballverteiler. In Leverkusen hatte er die meisten Aktionen seines Clubs (131) und brachte 56 von 75 Pässen an. Gegen Nürnberg waren es 41 von 58 Pässen und ein Assist. Gegen Gladbach hatte er einen Assist und brachte 58 Pässe bei 75 Versuchen an. Und am 10. Spieltag gegen Freiburg brachte er 52 Pässe an (19 Fehlversuche) und hatte zwei Assists.

Tymoshchuk in Galaform

Im rechten Mittelfeld sorgte Tymoshchuk für Unruhe. Der Ukrainer absolvierte eines seiner besten Spiele als Bayern-Profi. Nicht nur, dass Tymoshchuk doppelt traf, er brachte 78 Pässe an bei nur neun Fehlpässen und hatte je drei gelungene Dribblings, Ballgewinne und abgefangene Bälle.

Defensive wenig gefordert

Auch die Defensive der Bayern stand bis auf das Gegentor gut. Nur acht Mal kam Frankfurt zum Abschluss. Nur vier Schüsse kamen aufs Tor des FCB.

Rund um den eigenen Sechzehner waren die Bayern auch kaum gefordert. Breno, Philipp Lahm, Martin Demichelis und Daniel van Buyten hatten nur 13 Aktionen im und um den eigenen Strafraum. Vier Mal klärten sie zur Ecke, sonst stand das Quartett sicher.

..............................................
Webradio: http://home.comcast.net/~projectsystem12/webradio.htm
"Yes we did it!" (Barack Obama)

 Sprung  
http://home.comcast.net/~projectsystem12/
Feel free to visit the Project System 12 - Website any time - You're welcome!
Click for Hanover, Pennsylvania Forecast


Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz