In Christchurch wird ein Raser geblitzt. Das Knöllchen stellt ein Polizist aus, der denselben Autofahrer zwei Jahre zuvor schon mal in England abkassiert hatte.
Ein erwischter Raser traute in Neuseeland seinen Augen nicht, als ihm der Polizist das Strafmandat aushändigte: Genau derselbe Beamte hatte ihm bereits vor zwei Jahren ein Knöllchen verpasst - allerdings fast 20.000 Kilometer entfernt in England.
Der frühere Londoner Bobby Andy Flitton arbeitet nun in Rangiora, einer Kleinstadt nahe Christchurch auf der Südinsel Neuseelands. Als er den Fahrer nach seinen Papieren fragte, zog der einen südafrikanischen und einen britischen Führerschein heraus und sagte, er sei gerade aus England nach Neuseeland ausgewandert.
Dann ging der Polizist zu seinem Wagen, um das Strafmandat auszustellen. Der Fahrer folgte ihm lächelnd. "Er fragte, ob ich mal in London gearbeitet hätte. Ich sagte ja. Er fragte, ob ich den Blitzer auf der A5 im Norden von London bedient hätte. Ich sagte ja. Und er sagte: 'Ich dachte doch, dass Sie es sind. Sie haben mir da vor zwei Jahren mein letztes Strafmandat gegeben.'"
Flitton hatte 26 Jahre als Polizist in London gearbeitet und ist seit zwei Jahren bei der neuseeländischen Polizei. Er selbst erkannte den Fahrer erst, als der seine Geschichte erzählt hatte. Beide hätten zusammen gelacht. "Er hat das Gesetz nur zwei Mal gebrochen, und beide Male war ich es, der ihm das Strafmandat verpasst hat. Drüben hat es ihn 60 Pfund gekostet und hier 120 Dollar. Es war also nicht billig."
denn mir selbst ist mal ein norwegisches Paar zufällig beim Wandern auf einer Bergspitze über den Weg gelaufen, die mich dann ein Jahr später 5000 km woanders fragten ob ich die selbe von damals sei...was für ein Zufall.
sowas kommt vor - die Welt ist klein... - ich war in den 80ern mal auf den Malediven.. geh zum essen.. und wer sitzt am Nebentisch... ein Nachbar aus der gleichen Strasse mit seiner Frau