Schmid ärgert Name „Schüttel-Schorsch“ München (ddp). CSU-Fraktionschef Georg Schmid ärgert sich über seinen Spitznamen „Schüttel-Schorsch“. „Das ist ein saublöder Begriff, weil damit die Arbeit eines Abgeordneten despektierlich behandelt wird“, sagte Schmid der „Süddeutschen Zeitung“. „Wenn wir auf Plakaten schreiben: ,Näher am Menschen‘, dann muss ich das auch leben, auf die Menschen zugehen und ihre Sorgen und Nöte erkennen.“ Er wolle angesichts der Politikverdrossenheit den Abstand zwischen Politikern und Bürgern verringern. „Und ich traue mich zu behaupten: Ich weiß, was die Leute bewegt“, sagte der CSU-Fraktionschef. Den Spitznamen „Schüttel-Schorsch“ brachte Schmid seine Angewohnheit ein, jedem die Hand entgegenzustrecken.