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ProjectSystem12 Offline

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Beiträge: 5.408

05.02.2008 12:55
Höhepunkt der US-Vorwahlen hat begonnen Antworten
In den USA hat der mit Spannung erwartete «Super-Dienstag» begonnen. Bei der Kandidaten-Kür für die US- Präsidentenwahl wird an diesem Tag in insgesamt 24 Bundesstaaten abgestimmt.
Die ersten Wahllokale öffnen am frühen Morgen (Ortszeit) unter anderem in den wichtigen Ostküsten-Staaten New York und New Jersey.

Jüngste Umfragen deuteten auf ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den demokratischen Bewerbern Hillary Clinton und Barack Obama hin. Bei den Republikanern hingegen hatte sich in den vergangenen Tagen John McCain immer deutlicher als Favorit herauskristallisiert. Erste Ergebnisse der Massenvorwahl werden Mittwochmorgen von 1.00 Uhr MEZ an erwartet.

Wahlstrategen in beiden Lagern der Demokraten gehen angesichts der Umfragen davon aus, dass es am Dienstag keine klare Entscheidung geben wird. Sowohl der schwarze Senator Obama als auch Ex-First-Lady Clinton hatten allerdings bereits signalisiert, dass sie ihre Kandidatur in einem solchen Fall nicht aufgeben und bis zur offiziellen Kandidaten-Nominierung beim Parteitag Ende August in Denver (US-Bundesstaat Colorado) weiterkämpfen werden.

Bei den Republikanern hatte Senator John McCain seine Stellung immer weiter ausgebaut und liegt Umfragen zufolge deutlich vor seinen Rivalen Mitt Romney und Mike Huckabee.

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Porträts: Die wichtigsten Kandidaten

Hier die wichtigsten Bewerber, die als Präsidentschaftskandidat ihrer Partei gewählt werden möchten:
Die Demokraten:

HILLARY CLINTON (60) verfügt als frühere First Lady und Senatorin für den Bundesstaat New York über große politische Erfahrung und Kenntnisse über die Mechanismen der Macht in Washington. Die Juristin gilt als kompetent. Die «New York Times» nannte Clinton unlängst «brillant», wenn sie manchmal auch harsch klinge. Sie ist eine Kritikerin des Irakkriegs, möchte sobald wie möglich die US-Truppen abziehen. Allerdings weigert sie sich, ihr Votum für den Krieg im Kongress als «Fehler» zu bezeichnen. Die Favoritin bei den Demokraten will als erste US-Präsidentin «Geschichte schreiben». Clinton setzt sich für eine Reform des Gesundheitswesen sowie eine neue pragmatische, stärker Bündnis-orientierte Außenpolitik ein. Zunehmend unterstützt sie ihr Mann, Ex-Präsident Bill Clinton, im Wahlkampf, der in den vergangenen Wochen im stärker von scharfen Attacken gegen ihren Hauptrivalen Barack Obama geprägt war.
Komentar: Eine "Schlampe" die mit unlauteren Mitteln versucht durch Schmierattacken gegen ihre Mitbewerber, Praesidentin zu werden - offensichtlich, was man von ihrer Politik erwarten kann! Ein weiteres Kapitel von Korruption und Vetternwirtschaft!

BARACK OBAMA (46) gilt als charismatischer und rhetorisch hochbegabter Kandidat, der zuweilen umjubelt wird wie ein Popstar. Der schwarze Senator aus Illinois verspricht den US-Bürgern den ersehnten «Wechsel» in der Politik und ein neues Amerika. Obama war stets gegen den Irakkrieg und sieht sich als Brückenbauer über politische und gesellschaftliche Gräben hinweg. Dem Harvard-Juristen mangelt es nach Meinung von Kritikern aber an politischer Erfahrung. Obama hat die Unterstützung der populärsten US-Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey gewonnen, mit der er zusammen Zehntausende zu Wahlkampfauftritten locken konnte. Er hat sich während der bisherigen Vorwahlen zudem als Favorit der jungen Generation herausgeschält, denen Hillary Clinton als Teil des «Establishments» gilt.
Komentar: Der einzige Kandidat, dem man tatsaechlich vertrauen kann!

Die Republikaner:

JOHN MCCAIN (71) hatte sich schon 1999 um die Spitzenkandidatur seiner Partei bemüht. Der populäre Senator aus Arizona und einstige Vietnam-Kriegsgefangene, der auch gefoltert wurde, unterstützt eindeutig den Irakkrieg, hat aber lange Zeit die seiner Ansicht nach zu geringe Zahl von US-Soldaten dort kritisiert. Viele Konservative teilen aber seine ablehnende Haltung gegen Folter nicht, auch nicht sein Eintreten für eine ihrer Meinung nach zu großzügige Regelung zugunsten illegaler Einwanderer. Seinen Wahlkampf plagen Geldnöte, und mancher hält ihn auch für zu alt. Doch schaffte er mit wichtigen Siegen bei den bisherigen Vorwahlen ein Comeback und gilt inzwischen als einer der Favoriten der Republikaner, für den sich auch die «New York Times» aussprach. Als Präsident wäre McCains wichtigste Priorität «den Krieg gegen islamische Extremisten zu gewinnen».
Komentar: Ein alter Soldat, der nichts aber auch wirklich NICHTS Neues fuer die USA bringen wuerde! Ein weiterer Republikaner... hatten wir davon nicht laengst genug????

MITT ROMNEY (60) verdiente sich Lorbeeren als Krisenmanager der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City 2002. Im selben Jahr wurde der Mormone zum Gouverneur von Massachusetts gewählt. Auch als Geschäftsmann war er erfolgreich. Sein Glaube macht ihn für die religiöse Rechte jedoch zu einem problematischen Fall. Für den Geschmack der religiösen Rechte verschärfte er seine Haltung zu Abtreibung und Einwanderung erst im Zuge seiner Präsidentschaftsambitionen und damit zu spät. Romney befürwortet ein «starkes Amerika», was bedeutet: Aufstockung des Militärs um mindestens 100 000 Mann und leichterer Zugang für Ermittler zu Privatdaten. Neben McCain gilt er als republikanischer Favorit.
Komentar: Ein scheinheiliger Schleimer, der versucht, sich mit Millionen von Dollar aus eigener Tasche (wo die er wohl her hat - durch Arbeit sicher nicht erwirtschaftet!!!) die Praesidentschaft zu "erkaufen"!

MIKE HUCKABEE (52) war bis Anfang des Jahres noch Gouverneur von Arkansas. Im Verlauf der Vorwahlen ist der frühere Baptistenprediger zum Favoriten der religiösen Rechten aufgestiegen. Huckabee, der seine Volksnähe auch gerne mit Auftritten als Bassist einer Band demonstriert, stellt in seinem Wahlkampf immer wieder seinen Glauben heraus, sich selbst nennt er in einem Fernsehspot eine «christliche Führungspersönlichkeit». Als Top-Prioritäten nennt er, den Krieg gegen den Terror zu gewinnen, die Grenzen des Landes zu sichern und dass die USA unabhängig von Energielieferungen des Auslands werden. Erstaunen haben seine Steuerpläne ausgelöst: Er will alle landesweiten Steuern inklusive der Einkommenssteuer abschaffen und durch eine 23-prozentige Mehrwertsteuer ersetzen.
Komentar: "Huckleberry Finn" - die traurige Gestalt in diesem Rennen, die noch immer nicht erkannt hat, dass sie nicht den Hauch einer Chance hat! "Geh und kauf Dir einen Burger von dem Geld was Du noch hast - hast mehr davon!" Absolut chancenlos - aber uneinsichtig - deshalb dumm!

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