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 Archiv 2007/2008
Knuddelmaus ( gelöscht )
Beiträge:

16.05.2008 19:33
15.05.2008: Kurz: „1860 bleibt interessant“ Antworten

Der Löwen-Coach redet das Chaos klein: „Wir planen für die neue Saison ganz normal weiter“.

Während Hauptsponsor Trenkwalder in Zamdorf seine Pressekonferenz abhielt, leitete Marco Kurz zeitgleich unbeirrt das Training an der Grünwalder Straße. Chaos? Nicht auf dem Platz.

Nach der lockeren Übungseinheit äußerte sich Kurz erstmals zum großen Knall - und schlug bewusst leise Töne an. „Ich gebe dazu keine Kommentare ab und werde nicht noch mehr Unruhe reinbringen", sagte er. Zumindest sportlich halten sich die Sorgen seit der Rettung gegen Osnabrück in Grenzen. Am Sonntag in Aue geht es um einen vernünftigen Saisonabschluss - und darum, den letzten Platz in der Rückrundentabelle zu verlassen. Aus eigener Kraft geht es nur, wenn 1860 Aue mit mindestens 8:0 wegfegt. Ansonsten muss Jena in Augsburg verlieren und 1860 gleichzeitig einen Dreier holen.

Und was plant Kurz für die neue Saison? „Wir sind diesmal in der Lage, niemand verkaufen zu müssen", sagt er. „Auch Berkant Göktan nicht." Doch Zugänge sollen her: „Wir müssen uns verstärken. Wir brauchen in vielen Positionen mehr Qualität für die Mannschaft." Kurz' Argumente: „Wir sind trotz der Querelen weiter ein sehr interessanter, erfolgsorientierter Verein für neue Spieler."

Hinter letzterer Aussage steht seit Ziffzers Entlassung freilich ein Fragezeichen. Fans äußern ihren Unmut in Internet-Foren und Leserbriefen, auch Business-Kunden schäumen - und kündigen. Gestern erreichten die tz zwei Faxe, beide mit gleichem Inhalt. Die Firma DHP Bau teilte mit, nach Ziffzers Entlassung in der neuen Saison keine Business Seats mehr zu kaufen und die Bandenwerbung einzustellen, das Beratungsunternehmen Staudinger ließ wissen, die aufgenommenen Sponsoringgespräche „in absehbarer Zeit nicht weiter verfolgen" zu wollen." Aber es gibt auch genügend Anhänger, die in Ziffzers (Selbst)-Abschuss eine Chance sehen. Die Fanvereinigung „Pro1860" gibt der Geschäftsführung die Schuld an der sportlichen Misere. Eine „echte Sanierung" sei „nicht zu erkennen", eher ein „Verwalten des Mangels ohne jegliche sportliche Perspektive für den Verein. Die Firma ist das Mittel zum Zweck für den Fußball bei Sechzig, und nicht umgekehrt." Fortsetzung folgt...
Tobias Kimmel (tz-online.de)

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