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21.05.2008 08:36
Obama sieht Nominierung «in Reichweite» Antworten

Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama sieht nach Vorwahlen in den Staaten Kentucky und Oregon sein Ziel in greifbare Nähe gerückt. Die Nominierung als offizieller Präsidentschaftskandidat seiner Partei sei nun «in Reichweite».
Dies sagte der 46-Jährige am Dienstagabend (Ortszeit) bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat Iowa, wo im Januar seine Erfolgsserie begonnen hatte. Zwar hatte der schwarze Senator die Wahl in Kentucky gegen seine Rivalin Hillary Clinton erwartungsgemaess verloren, doch konnte er sich durch den Verteilungsschlüssel der Partei zusätzliche Delegiertenstimmen sichern. Bei der Abstimmung in Oregon ging Obama hingegen als klarer Sieger ins Ziel.

Bei der Vorwahl im konservativen Kentucky kam die Senatorin aus New York nach Auszählung allen Stimmen auf 65 Prozent der Stimmen, Obama auf 30 Prozent. Sie konnte dort vor allem bei Wählern in ländlichen Gebieten und unter der weißen Bevölkerung punkten.

Beide demokratische Kandidaten verzichteten in ihren Siegesreden auf Angriffe gegen den Rivalen. Anders als von manchen erwartet, verzichtete Obama trotz seiner uneinholbaren Führung bei der Zahl der Delegierten, die auf dem Nominierungsparteitag der Demokraten im Spätsommer in Denver an das Votum der Staaten gebunden sind, auf eine eigentlich verdiente Triumphrede. Stattdessen rief er zur Geschlossenheit der Partei auf und fand lobende Worte für seine Rivalin.

Die frühere First Lady habe «niemals aufgegeben, für das amerikanische Volk zu kämpfen», sagte Obama. Nun sei die «Einheit und die Energie» der Demokraten wichtig, um in den kommenden Monaten gegen den republikanischen Kandidaten John McCain zu gewinnen.

Clinton zeigte sich hingegen weiter kämpferisch. Sie sei «entschiedener denn je», das Rennen gegen ihren parteiinternen Rivalen Barack Obama «bis zur letzten Stimme» fortzusetzen, sagte sie in Louisville (Kentucky). «Darauf bestehe ich, bis wir einen Kandidaten haben, wer auch immer "sie" sein wird.»

Zugleich appellierte sie an die noch unentschiedenen Superdelegierten, die als Funktionäre oder Amtsträger eine Stimme auf dem Nominierungsparteitag im Spätsommer haben und voraussichtlich das Zünglein an der Waage sein werden. «Es wird von der Partei abhängen, wer der Präsidentschaftskandidat sein wird, wer in der Lage sein wird, John McCain zu schlagen», betonte Clinton. Die Senatorin aus New York liegt derzeit sowohl bei der Zahl der an das Abstimmungsergebnis der Staaten gebundenen Delegierten wie auch bei den Superdelegierten klar hinter ihrem Konkurrenten.

Nach einer CNN-Zählung kommt Obama nach den Wahlen in Kentucky und Oregon auf mindestens 1636 gebundene Delegierte, seine Konkurrentin auf 1481. Obama verbucht demnach mindestens 305 Superdelegierte, die frühere First Lady 277. Die nächsten Vorwahlen finden am 1. Juni in Puerto Rico und danach am 3. Juni in Montana und South Dakota statt, wobei erwartet wird, dass Clinton in Puerto Rico gewinnen wird, Obama hingegen Montana und South Dakota fuer sich verbuchen kann.

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