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 Archiv 2007/2008
Knuddelmaus ( gelöscht )
Beiträge:

06.06.2008 10:59
03.06.2008 | 15:45 Uhr - Trenkwalder setzt positive Signale Antworten


Ein harmonisches Trio (v.li.): 1860-Geschäftsführer Stefan Reuter,
Trenkwalder Verwaltungspräsident Hermann Mairhofer
und Löwen-Präsident Rainer Beeck.



Jede Woche eine positive Nachricht vom TSV 1860 München - dies hat sich der neue Löwen-Präsident Rainer Beeck zum Ziel gesetzt. Zusammen mit Hermann Mairhofer, Geschäftsführer von Hauptsponsor Trenkwalder Deutschland, sowie Geschäftsführer Stefan Reuter gab er eine Pressekonferenz. Die Botschaft: Die Sponsoren haben wieder Vertrauen zum Klub!

Der Hauptsponsor war vor einigen Wochen in die Offensive gegangen, als der Streit zwischen dem alten 1860-Präsidium und Ex-Geschäftsführer Dr. Stefan Ziffzer eskaliert war. Eine Publicity, wie der 49-jährige Mairhofer betonte, die das Zeitarbeitsunternehmen nicht bewusst gesucht hatte. Im Gegenteil: Man habe sich diesen Schritt lange überlegt, wollte Schaden vom eigenen Unternehmen abwenden. Umso mehr freute es den Österreicher, dass mit dem 45-jährigen Beeck ein Präsident jetzt das Sagen hat, den er schon länger kennt und den er sehr schätzt. „Uns freut die positive Veränderung im Präsidium. Zwischen Herrn Beeck und mir besteht eine große Vertrauensbasis." Auch Geschäftsführer Reuter schloss Mairhofer in dieses Lob ein. „Das neue Führungsteam wird uns als Sponsor weiter beflügeln. Wir haben nicht nur unser Engagement bestätigt, sondern werden es verstärken. Als Firma Trenkwalder wollen wir den neuen Weg unterstützen", sagte der Verwaltungsratspräsident.

Trenkwalder habe immer betont, dass es eine längere Partnerschaft mit dem TSV 1860 anstrebe. Die zwischenzeitliche Verunsicherung sei behoben, die Verhandlungen weit gediehen. „Wir müssen es nur noch in Papierform bringen", verwies Mairhofer darauf, dass ein Konsens bereits gefunden sei. „Wir sind langfristig orientiert, wollen gemeinsam in die Erste Liga aufsteigen." Über die Summe des erweiterten Engagements wollte er sich jedoch nicht äußern. Präsident Beeck deutete aber an, dass es sich um einen sechsstelligen Betrag handle.

Doch nicht nur durch monetäres Engagement will sich Trenkwalder hervortun, so Mairhofer. „Wir werden die positive Erfahrung mit 1860 in die entsprechenden Interessenskreise weitergeben und versuchen, bestimmte Zielgruppen dem Verein näher zu bringen."
Reuter. „Wir müssen schauen, dass wir unsere Netzwerke nutzen. Es ist ein klasse Zeichen, wie Trenkwalder uns bei der Neuausrichtung unterstützt, uns anschieben hilft."

Ebenso sieht es auch Präsident Beeck, der auf einer Wellenlänge mit seinem Geschäftsführer liegt: „Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit Trenkwalder die Marke Sechzig stärken können. Wir wollen von Seiten des Vereins alles tun, damit die Zusammenarbeit mit unserem Hauptsponsor noch fruchtbarer wird." Der 45-Jährige Prokurist des Münchner Flughafens betonte nochmals, dass er als Präsident alles daran setzen werde, ein verlässlicher Partner für Sponsoren und Investoren zu sein. „Wir wollen kein Skandale produzieren, sondern positive Schlagzeilen schreiben."

Anschließend schilderte Reuter, der diese Woche beim Premiere Golf Cup auf Mallorca Kontakte knüpft und vertieft - eigens für den Termin in München unterbrach er das Turnier -, dass er in vielen Gesprächen erfahren habe, dass der Weg von Sechzig mit Interesse verfolgt werde. „Wir müssen aber unsere finanziellen Rahmenbedingungen verbessern, damit wir unsere Talente, die bei anderen Klubs auf der Wunschliste stehen, über 2010 beziehungsweise 2011 hinaus halten können." Dass der Verein auf einem guten Weg sei, habe das EM-Qualifikationsturnier der U19 gezeigt. „Mit Florian Jungwirth, Lars und Sven Bender sowie Timo Gebhart haben wir vier wichtige Spieler gestellt. Zudem steht mit Manuel Schäffler ein weiterer im Blickfeld." Es sei normal, dass durch die gute Nachwuchsarbeit Begehrlichkeiten bei anderen Klubs geweckt würden. „Ich weiß um das Interesse von Hoffenheim an Timo Gebhart. Aber wir wollen ihn behalten!" Deshalb habe er sich auch keine Gedanken über eine finanzielle Schmerzgrenze gemacht. „Es würde nicht unserem Konzept entsprechen, wenn wir unsere Talente abgeben würden. Unser Ziel ist es, uns Jahr für Jahr punktuell zu verstärken."

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