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ProjectSystem12 Offline

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05.11.2008 05:35
Obama hat die Wahl gewonnen Antworten
Der Demokrat Barack Obama wird erster schwarzer Präsident der USA. Nach Siegen in den drei Westküstenstaaten Kalifornien, Washington und Oregon komme Obama auf mehr als die für einen Sieg notwendigen 270 Wahlmännerstimmen.

Überall im Land brach nach der Nachricht tosender Jubel unter Obama-Anhängern aus. Der schwarze Senator aus Illinois konnte nach Angaben der Sender ABC, Fox News und CNN auch die besonders umkämpften Staaten Ohio und Pennsylvania für sich entscheiden. Vor allem Ohio galt als Schlüsselstaat für den Sieg. Nach Angaben von Fox News gewann Obama auch die Wahl im wichtigen Bundesstaat Virginia.

Bei den Wahlen zu den amerikanischen Parlamentskammern verbuchten die Demokraten erwartungsgemäß Gewinne.

Im besonders heftig umkämpften Florida führte Obama laut CNN nach Auszählung von etwas mehr als zwei Drittel der Stimmen mit 52 Prozent vor McCain, der auf 48 Prozent der Stimmen komme. Der 47-jährige Obama war auch als klarer Favorit in die Abstimmung gegangen. Obama wäre der erste schwarze Präsident im Weißen Haus.

Beide Kandidaten siegten laut der Prognosen der US-Sender in ihren Hochburgen. Der schwarze Senator aus Illinois konnte sich in seinem Heimatstaat sowie New Mexico, Massachusetts, Connecticut, Maine, Delaware, Maryland, New Jersey, Vermont, New York, Michigan, Wisconsin, Rhode Island, Minnesota und Washington DC durchsetzen.

Der republikanische Senator aus Arizona gewann laut Fox News erwartungsgemäß in Texas, dem Heimatstaat des noch amtierenden Präsidenten George W. Bush. Außerdem siegte McCain in Utah, Louisiana, Oklahoma, Arkansas, Alabama, Kentucky, Kansas, Wyoming, North Dakota, Tennessee, Georgia und West Virginia.

Die Demokraten konnten bei der Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus ihre Mehrheit nach Prognosen ausbauen. Die Demokraten gewannen nach Angaben von CBS News drei zusätzliche Senatssitze in Virginia, North Carolina und New Hampshire. Im Repräsentantenhaus erhielten die Demokraten bislang drei zusätzliche Mandate.

Die prominente republikanische Senatorin Elizabeth Dole verlor ihr Amt an die Demokratin Kay Hagan, in Virginia gewann der Demokrat Mark Warner und in New Hampshire setzte sich überraschenderweise die Demokratin Jeanne Shaheen durch. Laut CNN haben die Demokraten 54 Senatorensitze, die Republikaner 36. Zur Mehrheit in der Kammer genügen 51 Sitze.

Die Demokraten hoffen allerdings, die magische Zahl von 60 Senatorensitzen zu erreichen, die die Kontrolle über diese Kammer des Kongresses bedeuten würde. Der demokratische Präsidentschaftskandidat von 2004, John Kerry, verteidigte seinen Sitz im Staat Massachusetts, ebenso wie der demokratische Vizepräsidentschaftskandidat Joe Biden in Delaware. Allerdings würde im Falle eines Wahlsieges Obamas ein Nachrücker für Biden vom Gouverneur ernannt werden.

Zehntausende Menschen hatten sich am Dienstagabend in Chicago, dem Wohnort Obamas, im Grand Central Park versammelt, um einen Wahlsieg des schwarzen Senators von Illinois zu feiern.

Obama hatte seinen Wahlkampf in Indiana beendet. Letzte Umfragen sahen ihn im Durchschnitt mehr als sieben Prozentpunkte vor seinem republikanischen Rivalen. McCain zeigte sich kämpferisch. «Ich spüre Auftrieb, und wir werden diese Wahl gewinnen», rief der Vietnam- Veteran seinen Anhängern bei einer Kundgebung in Colorado zu.

Bei der Wahl wurde eine Rekordbeteiligung von bis zu 130 Millionen Wählern erwartet. An der Präsidentenwahl vor vier Jahren hatten sich lediglich rund 121 Millionen Bürger beteiligt. Schon in den vergangenen Wochen hatten fast 30 Millionen Wähler von der Möglichkeit einer frühzeitigen Stimmabgabe Gebrauch gemacht.

In den USA wird der Präsident nicht direkt, sondern durch ein Wahlmännergremium gewählt, das sich aus Vertretern der einzelnen Bundesstaaten zusammensetzt. Diese stimmen traditionell entsprechend dem Ergebnis in ihren Staaten. Der Gewinner eines Bundesstaates erhält jeweils alle zu vergebenden Wahlmännerstimmen. Die Wahlmänner stimmen am 15. Dezember ab, der neue Präsident wird schließlich am 20. Januar ins Amt eingeführt.

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