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 Archiv 2010/2011
Melli_vom_Hasenbergl Offline

10up

Beiträge: 23

27.12.2010 00:53
Jahresrückblick 2010 März Antworten

Maradona mit Zigarre auf dem Löwen-Trainingsplatz



Der März 2010 begann mit dem Besuch von Maradona, Messi & Co. auf dem Trainingsgelände der Sechzger. Sportlich wurden drei Siege in Folge eingefahren, ehe der 1. FC Kaiserslautern die Serie jäh stoppte. Noch bitterer war aber die Niederlage für die Stadionkommission des TSV 1860. Die Stadt lehnte die Pläne, das Grünwalder Stadion in eine zweit- und erstligataugliche Arena auszubauen, kategorisch ab.

Hoher Besuch auf dem Trainingsgelände der Löwen am 1. März: Kein Geringerer als Diego Armando Maradona gab sich mit der argentinischen Nationalmannschaft die Ehre. Die Gauchos, zwei Tage später Gegner des DFB-Teams in der Allianz Arena, hatten nach einer Trainingsmöglichkeit beim TSV 1860 nachgefragt. Nationalcoach Maradona beobachtete bereits am Montag früh das Torwarttraining mit Roberto Abbondanzieri und Sergio Romero auf Platz 1 neben dem Löwen-Stüberl. Die Fußballikone befand sich mittendrin, lehnte lässig am Zaun und qualmte dabei eine dicke Zigarre. Am Abend, gegen 18 Uhr, kam dann das komplette Team des zweimaligen Weltmeisters inklusive Superstar Lionel Messi zum Training an die Grünwalder Straße. Dabei überreichte Löwenpräsident Rainer Beeck dem einst weltbesten Fußballer einen Porzellanlöwen und einen Jubiläumsschal des TSV 1860. Maradonas kurzer Kommentar: „Muchas Gracias, un fantástico León!"

Völlig entspannte und Zigarre rauchend
beobachtete Diego Armando Maradona
das Training seiner Torhüter.


1860-Präsident Reiner Beeck überreicht
der Fußball-Legende einen Porzellan-Löwen.


Der TSV 1860 stellte am 4. März sein Jubiläumstrikot zum 150-jährigen Bestehen des Vereins vor. Das Wendetrikot mit klassischen Blockstreifen in den Farben des Hauptvereins (grün/gold) auf der einen Seite, zeigte auf der anderen eine Collage mit den Highlights und den Erfolgen aus der Geschichte der Löwen-Fußballer.

Durch eine Energieleistung von zehn Spielern kamen die Löwen am 7. März zu einem 2:1-Heimerfolg gegen den FC St. Pauli. Bei diesem Spiel trugen die Sechzger die grün-goldenen Jubiläumstrikots. Bereits in der 8. Minute hatte Charilos Pappas die Rote Karte gesehen, doch zwei Tore von Stefan Aigner (23. und 57.), beim zwischenzeitlichen Ausgleich von Marius Ebbers (51.), bescherten drei hart erkämpfte Punkte.Torschütze Aigner strahlte über seinen Doppelpack. „Das ist mir das letzte Mal in meinem letzten Spiel für Burghausen gegen Paderborn gelungen. Ein super Lob auch an die Mannschaft. Jeder hat sich reingehauen" Er selbst konnte wegen einer Muskelverletzung die Woche über kaum trainieren. „Ich bin heute über den Schmerz drüber gegangen. Nach dem ersten Tor habe ich nichts mehr gespürt", sagte er.

Kurios: Am 9. März wurde die Partie der Löwen-Reserve beim KSV Hessen Kassel wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Auestadion bereits zum dritten Mal abgesagt.

Charilaos Pappas erhielt am 10. März für die Rote Karte im Heimspiel gegen den FC St. Pauli „wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner" vom DFB-Sportgericht eine Sperre für drei Partien.

Auf Initiative von Torwarttrainer Jürgen Wittmann besuchten die Löwen-Profis am 11. März gemeinsam das Abba-Musical „Mamma Mia" im Zelt des Deutschen Theaters in München. „Dass alle mitgekommen sind, spricht für den Teamgeist, der bei uns herrscht", fasste Michi Hofmann den Abend treffend zusammen. Am Ende trafen sich die Fußballer noch mit den Hauptdarstellerinnen auf der Bühne zu einem Erinnerungsfoto. „Das war wirklich fantastisch hier", geriet sogar Trainer Ewald Lienen ins Schwärmen.

Der MSV Duisburg machte seinem Ruf als Lieblingsgegner der Löwen am 15. März alle Ehre. Durch den ersten Treffer von Djordje Rakic im Trikot der Sechzger nach einem Fehler von MSV-Keeper Tom Starke in der 84. Minute gewannen die Löwen mit 1:0 in der MSV-Arena. Das Team von Trainer Ewald Lienen bot auf dem tiefen Boden eine kämpferisch starke Leistung. „Meine Mannschaft wollte gewinnen, das hat mir gefallen", sagte Lienen an alter Wirkungsstätte.

Am 17. März wird bekannt, dass tags zuvor der ehemalige Vize-Präsident und Schatzmeister des TSV 1860 München, Peter Englert, nach schwerer Krankheit im Klinikum Großhadern verstorben war. Englert, geboren am 1. Juni 1941, war Lebensmitglied und seit 1. Januar 1980 Mitglied der Fußball-Abteilung. Englert stand den Sechzgern in der 80er-Jahren stets als Ratgeber und Förderer zur Seite, war Vereinsdelegierter und aktives Mitglied beim Stammtisch der „Kompetenzlöwen".


Im Jubiläumstrikot traf Stefan Aigner (Mitte)
gegen den FC St. Pauli gleich doppelt.


Gabor Kiraly kochte mit den Jungen Löwen
ungarisches Gulasch im Jugendinternat.


„Kochen mit Kiraly" hieß es am 17. März für 20 Jungs und Mädels des Jungen Löwen Clubs. Zunächst stand Torwart Gabor Kiraly in einer exklusiven Pressekonferenz den Kids Frage und Antwort. Im Anschluss ging es zum Kochen ins Jugendinternat der Löwen. Mit einem blauen Kochlöffel bereitete der Ungar am Herd gemeinsam mit den Kindern ein ungarisches Gulasch zu. Als Überraschungsgast schaute auch noch Teamkollege Stefan Aigner vorbei. Im Vorfeld des Heimspiels der Löwen am 21. März gegen den FSV Frankfurt bestätigte der Aufsichtsrat des TSV München von 1860 e.V. in seiner Sitzung das aktuelle Präsidium um Präsident Rainer Beeck und den beiden Vizepräsidenten Franz Maget und Dr. Michael Hasenstab für weitere drei Jahre im Amt. Damit habe der Aufsichtsrat „ein deutliches Zeichen für die konstruktive und auf Kontinuität bauende Arbeit der Gremien" des TSV 1860 gesetzt, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Peter Lutz. Anschließend holten sich die Profis auf dem Platz der Allianz Arena den dritten Sieg in Folge. Djordje Rakic hatte mit einem Abstauber die Weiß-Blauen vor der Pause in Führung gebracht (37.), der kurz zuvor eingewechselte Alexander Ludwig erhöhte auf 2:0 (76.). Spannend wurde es nochmals, als Sead Mehic in der 80. Minute per Kopf auf 1:2 verkürzte. Für Trainer Ewald Lienen war es ein verdienter Sieg, „ohne dass wir Glanz verbreitet hätten. Aber das Hinspiel hat gereicht. Da haben wir schon einen Präsentkorb in Frankfurt gelassen."In einer Sitzung am Dienstag, 23. März, im Rathaus mit Vertretern der Stadt München und Oberbürgermeister Christian Ude stellten Präsidium und Stadionkommission des TSV 1860 das Konzept eines möglichen Umbaus des Grünwalder Stadions zu einem zweit- und erstligatauglichen Stadion vor. Dabei wurden von anerkannten Experten Lösungen für die baurechtlichen, die bautechnischen und die finanziellen Problemstellungen präsentiert. Der erhoffte Erfolg blieb jedoch aus. „Die Münchner Stadtverwaltung sieht keinen Anlass, den einstimmigen Stadtratsbeschluss vom Dezember 2009, der eine drittligataugliche Sanierung des städtischen Stadions an der Grünwalder Straße vorsieht und auch von den beiden betroffenen Bezirksausschüssen einmütig mitgetragen wird, jetzt nicht zu vollziehen", erklärte Oberbürgermeister Christian Ude nach dem Treffen.Die für Mittwoch, 24. März, erwartete Verkündung eines Urteils im sogenannten „Catering-Prozess" zwischen der Allianz Arena Stadiongesellschaft und dem TSV 1860 München wurde verschoben. Stattdessen beraumte das Gericht eine neue mündliche Verhandlung für den 14. Juli an, da die Gegenseite zwischenzeitlich neue Tatsachen vorgetragen hatte, zu denen das Gericht dem TSV 1860 Gelegenheit zur Stellungnahme geben wollte, bevor es entscheidet.

Nach drei Siegen in Folge verloren die Löwen am 29. März bei Tabellenführer 1. FC Kaiserslautern deutlich mit 0:4. Ein irregulärer Treffer von Markus Steinhöfer leitete die Niederlage am Betzenberg ein (10.). Erik Jendrisek erhöhte nach einem groben Patzer der Sechzger auf 2:0 (30.), während Alexander Ludwig wenig später einen Foulelfmeter verschoss (34.). Erneut Jendrisek (72.) und der eingewechselte Ivo Illicevic sorgten für den Endstand (90.). Löwen-Trainer Ewald Lienen echauffierte sich vor allem wegen des Führungstreffers der Lauterer. „Unmittelbar vor dem Tor war das Foul, wodurch Gabor nicht an den Ball kam. Das war ganz klar ein irregulärer Treffer", kommentierte er die Szene in der 10. Minute. „Der Rückstand war Gift für unser Spiel. Der FCK konnte danach seine Schnelligkeit und Konterstärke ausspielen."

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Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich. (Bibel:) Johannes, 14 Vers 6

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